Brecht-Weigel-Haus in Buckow
Die Eiserne Villa
Das denkmalgeschützte Gebäude in Buckow, Landkreis Märkisch-Oderland in Berlin-Brandenburg,
am Ostufer des Schermützelsees, wurde 1911 von einem der bedeutendsten Architekten des
Jugendstils in Deutschland, Bruno Möhring, als Ikone und Gesamtkunstwerk gestaltet.
Als angekaufter Sommersitz arbeiteten hier ab 1952 der Dramatiker und Lyriker
Bertold Brecht und die Schauspielerin Helene Weigel.
Bj.
Architekt
1911
Bruno MÖHRING
Brandenburg-Buckow
Bertolt-Brecht-Str. 30
Der giebelständige Putzbau mit Mansard-Giebeldach zeigt Elemente des so genannten Heimatstils
Dreiteiliges, großes, mit Sprossen gegliedertes Atelierfenster über zwei Geschosse
Blick von Westen über den Schermützelsee
Windbretter und Fensterläden sind mit einem ornamentalen Zierband versehen
Das Atelier nimmt 60 % der Grundfläche ein
Nach Brechts Tod 1956 lud Helene Weigel weiterhin viele Gäste hierher ein
Das Haus diente einzig als Sommerhaus und stand den Rest des Jahres leer
Gesprächsort und Speisezimmer von Helene Weigel und Bertolt Brecht mit Blick auf Garten und See
Hier schrieb Brecht im Juli/August 1953 den Gedichtzyklus Buckower Elegien
Der giebelständige Putzbau mit Mansard-Giebeldach zeigt Elemente des so genannten Heimatstils
Windbretter und Fensterläden sind mit einem ornamentalen Zierband versehen
Nach Brechts Tod 1956 lud Helene Weigel weiterhin viele Gäste hierher ein
Gesprächsort und Speisezimmer von Helene Weigel und Bertolt Brecht mit Blick auf Garten und See
Dreiteiliges, großes, mit Sprossen gegliedertes Atelierfenster über zwei Geschosse
Das Atelier nimmt 60 % der Grundfläche ein
Das Haus diente einzig als Sommerhaus und stand den Rest des Jahres leer
Hier schrieb Brecht im Juli/August 1953 den Gedichtzyklus Buckower Elegien
Blick von Westen über den Schermützelsee